In den letzten Jahren haben wir eines gelernt: Der entscheidendste Erfolgsfaktor für erfolgreiche CRM-Projekte ist nicht der schnelle Start, sondern ein klar strukturierter Audit-Prozess.

Viele Agenturen steigen direkt mit Kampagnen, Automationen oder ersten Mailings ein. Das klingt nach Tempo – führt aber oft dazu, dass Projekte ohne klares Fundament ins Wanken geraten. Kein Wunder also, dass in vielen Fällen der Churn so hoch ist.

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Warum wir auf Audits setzen

Ein Onboarding gibt den Ton für die gesamte Zusammenarbeit vor. Erwartungen müssen beidseitig sauber geklärt werden, bevor man operativ loslegt. Genau hier ist ein CRM-Audit unverzichtbar.

Für uns bedeutet ein Audit nicht „ein kurzer Blick ins System“, sondern ein intensiver Deep Dive in:

• Das Setup: Filter, Trigger, Segmente, Zustellbarkeit, DMARC, Design und Logiken
• Die Datenstrukturen: Welche Produkte werden zusammen gekauft? Welche Käufe folgen nacheinander? Welche Faktoren triggern die zweite Bestellung? Wie entwickeln sich CLVs und Kohorten?
• Integrationen: Von reviews.io über Appstle, Recharge und GoKarla bis zu Memberr und Chatarmin – alles wird auf den Prüfstand gestellt
• Kundenfeedback: Post-Purchase-Umfragen werden vorbereitet, um echtes Kundenverhalten in die Datenlage einfließen zu lassen

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Ein Beispiel aus der Praxis

Aktuell befindet sich ein neuer Kunde, der am 1. September bei uns gestartet ist, mitten in diesem Prozess. Wir bauen in dieser Zeit keine einzige Mail – stattdessen schaffen wir Transparenz und Klarheit. Für den Kunden. Für uns. Für die Roadmap.

Das Ergebnis: Ein Audit-Dokument mit 60+ Seiten, das nicht nur Handlungsempfehlungen enthält, sondern auch erklärt, warum wir was tun.

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Warum sich der Aufwand lohnt

Ein gutes Audit spart langfristig Zeit, Geld und Frust. Es sorgt dafür, dass CRM nicht auf operativer Ebene stecken bleibt („Wir verschicken Mails“), sondern strategisch aufgebaut wird.

Wer versteht, wie Kund:innen wirklich ticken, kann Funnels, Automationen und Kampagnen zielgerichtet entwickeln – und muss nicht auf Glück oder Bauchgefühl vertrauen.

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Fazit

Für uns gilt: 1. Step Daten, 2. Step Umsetzung.
Nur so entsteht ein CRM, das nachhaltig Umsatz bringt und nicht zur Blackbox wird.

👉 Wie macht ihr es? Habt ihr einen klar definierten Audit-Prozess im Onboarding – oder startet ihr direkt in die Umsetzung?

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